Das Institut Wohnen und Entwerfen
Das Institut Wohnen und Entwerfen wurde im Zusammenhang mit der Einrichtung einer Stiftungsprofessur durch die Wüstenrot Stiftung 1997 neu gegründet. Es umfasst eine Professur für Architektur (Entwurf) und eine Professur für Architektur- und Wohnsoziologie. Diese Kombination prägt das besondere interdisziplinäre Profil des Instituts. Der Wohnungsbau ist gegenwärtig einem dynamischen Wandel unterworfen. So erfordert die Vielfalt der Lebensstile, Haushaltstypen und Wohnbedürfnisse neue, flexiblere Wohnformen. Mit dem Übergang in die Informationsgesellschaft zeichnen sich technische Innovationen, aber auch neue Möglichkeiten der Verbindung von Wohnen und Arbeiten ab. Zugleich gewinnt das urbane, verdichtete Wohnen wieder an Bedeutung. Integraler Bestandteil des Entwurfs bedürfnisgerechter und zukunftsfähiger Formen des Wohnungsbaus ist die Sorge für deren ökologisch-energetische, soziale und ökonomische Nachhaltigkeit. Hierzu gehört auch die verstärkte Auseinandersetzung mit dem Bauen im Bestand.
Neben der Grundlagenvermittlung im Fach Gebäudelehre liegen die Schwerpunkte in Lehre und Forschung in der Bearbeitung zukunftsbedeutsamer und fachübergreifender Fragestellungen wie den Möglichkeiten ressourcenschonenden und flexiblen Bauens, der Nutzungsmischung und einer sinnvollen räumlichen und sozialen Verdichtung. Schwerpunkte des Fachgebiets Architektur- und Wohnsoziologie richten sich – neben der Einführung in gesellschaftliche, soziale und kulturelle Perspektiven von Architektur und Stadtplanung – vor allem auf die Frage nach den menschlichen Bedürfissen, dem Zusammenhang von gebauter Umwelt und sozialem Verhalten und den Möglichkeiten einer nutzerbezogenen Architektur. Forschungsthemen des Fachgebiets sind u.a. Wandel des Wohnens, Formen städtischen Lebens, Siedlungsentwicklung in nichtmetropolitanen Räumen bis hin zur Perspektive von Industriestädten und der Geschichte des Wohnungs- und Siedlungswesens.
Team
Piero Bruno
Univ. Prof.
Institutsdirektor
Christine Hannemann
Univ. Prof. Dr. phil. habil.
T +49 711685-84203
E christine.hannemann@iwe.uni-stuttgart.de
Vita
- geboren in Berlin
- Studium der Rechtswissenschaften und der Soziologie an der Karl-Marx-Universität Leipzig und der Humboldt-Universität zu Berlin
-
1990 – 1994
wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der TU Berlin -
1994
Promotion zur Dr. phil. an der TU Berlin -
1994 – 2011
wiss. Mitarbeiterin an der HU Berlin, Institut für Sozialwissenschaften, Arbeitsbereich Stadt- und Regionalsoziologie -
2003
Habilitation, Lehrbefugnis für das Fach Soziologie - 10/1996 – 07/1997
- Referentin am Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr im Land Brandenburg
-
03/2006 – 06/2006
Adjunct Visiting Professorship at the University of North Carolina at Greensboro -
seit 2011
Professur (Fachgebiet “Architektur- und Wohnsoziologie”) an der Universität Stuttgart
Tätigkeiten
Auswahl:
- Leitung und Beteiligung an verschiedenen durch Drittmittelgeber geförderter Forschungsprojekte (Thyssen Stiftung; Wüstenrot Stiftung; Ministerium für Stadtentwicklung, Wohnen und Verkehr des Landes Brandenburg etc.)
- Mitglied der Akademie für Raumforschung und Landesplanung Hannover, der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der Sektion Stadt- und Regionalsoziologie (1. Sprecherin von 2005-2008), der Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung (GSU)
- Mitherausgeberin des „Jahrbuchs StadtRegion“ (Babara Budrich Verlag) und der „Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung“ (Franz Steiner Verlag)
- Mitglied in verschiedenen Jurys für Architektur-, Städtebau- und Stadtplanungspreise auf Bundesebene
Forschung
Weitere Informationen zu den Forschungstätigkeiten von Christine Hannemann finden Sie hier.
Publikationen
Weitere Informationen zu den Publikationen von Christine Hannemann finden Sie hier.
Sigrid Hintersteininger
Dr.-Ing.
T +49 711685-4208
E sigrid.hintersteininger@iwe.uni-stuttgart.de
Sigrid Loch
Dr.-Ing.
T +49 711685-84206
E sigrid.loch@iwe.uni-stuttgart.de
Vita
-
1987 – 1988
Studium an der Akademie der Bildenden Künste, Wien -
1991
Diplom an der Universität Kaiserslautern
(Gesamtnote: Sehr Gut) -
1991 – 1993
Mitarbeit im Architekturbüro AH Architekten, Prof. Arnke und Prof. Häntsch, Berlin -
1993 – 1997
Mitarbeit im Architekturbüro Klein und Breucha Architekten, Stuttgart -
1997 – 2003
Büropartnerschaft mit Jörg Loch, Ludwigshafen -
seit 1997
Akademische Mitarbeiterin am Institut Wohnen und Entwerfen, Universität Stuttgart -
10/2000 – 10/2001
Lehr-Vertretung im Fach Gebäudelehre an der Hochschule für von Technik Stuttgart
(Vertretung Prof. Bosse) -
10/2001 – 10/2002
Lehrstuhlvertretung an der Akademie der Bildenden Künste, Stuttgart, Entwurfsklasse im Hauptstudium (Vertretung für Prof. David Chipperfield) -
2006 - 2009
Konzeption, inhaltliche und gestalterische Bearbeitung der Publikation Raumpilot Grundlagen
(Autoren-Partnerschaft mit Prof. Dr. Thomas Jocher) Koordinatorin der Buchreihe Raumpilot im Auftrag der Wüstenrot Stiftung -
2009
Dissertation „Das adaptive Habitat. Typologie und Bedeutungswandel flexibler Wohnmodelle“
(Bewertung: summa cum laude)
Tätigkeiten
Auswahl
-
seit 2009
Fortbildungsleitung im Bereich flexible Wohnmodelle, generationenübergreifende Wohnkonzepte, barrierefreies Bauen u.a. für verschiedene Architektenkammern, Akademie der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft Baden-Württemberg u.a., Zusammenarbeit mit der AKBY bei der Erstellung der Leitfäden zur DIN 18040 u.a., Konzeption und Planung verschiedener Symposien und Tagungen für die AKBW u.a. -
seit 2014
Konzeption und Leitung von 2 Fortbildungslehrgängen zum barrierefreien Bauen in Kooperation mit Dipl.-Ing. Nadine Metlitzky, Factus 2, an der Akademie der Hochschule in Biberach und am IFB Bauforschung in Hannover. -
seit 2016
wohnLABOR_4D Dr.-Ing. Sigrid Loch und Prof. Dr.-Ing. Ulrike Scherzer, Wohnkonzepte für den demografischen Wandel, innovative Pflegewohnformen, Forschungen, Publikationen, Beratungen
-
1987 – 1988
Jakub Pakula
Dipl.-Ing.
T +49 711685-84207
E jakub.pakula@iwe.uni-stuttgart.de
Studium
-
2004 – 2010
Architekturstudium Uni Stuttgart -
2007 – 2008
Architekturstudium ENSA Paris-Belleville -
2009
Tongji CAUP Summer School, Shanghai
Praxis
-
2008
Atelier d’Architecture Chaix et Morel, Paris (Praktikum);
Wettbewerb Neubau Bühen Köln, 1. Preis,
Wettbewerb Centre Aquatique Aubervilliers, 1. Preis -
2009 – 2011
Ippolito Fleitz Group, Stuttgart;
Büroräume für Schlaich Bergermann und Partner,
Sanierung Rathaus Schorndorf -
2011 – 2013
Wulf Architekten, Stuttgart;
Wettbewerb Europazentrale LAPP Kabel, 1. Preis,
Wettbewerb Landeszentralbibliothek (Berlin), 4. Preis,
Sanierung Bildungszentrum Benzberg (Markgröningen),
Europazentrale LAPP Kabel (Stuttgart),
Staatliche Berufsschule II (Neustadt/Aisch),
Deutsches Zentrum für neurodegenerative Erkrankungen (Bonn) -
2014 – 2015
Renzo Piano Building Workshop (Paris);
Parkapartments und Hotel am Belvedere (Wien) -
seit 2015
JAP! studio Jakub Pakula (Stuttgart);
Veranstaltungshalle Zentrum Zinsholz (Ostfildern)
Forschung und Lehre
-
2010
Stipendium der Wüstenrotstiftung,
Teilnahme an der „ZukunftsWerkstattWohnbauen“ -
2010 – 2012
Honorarlehrkraft Uni Stuttgart, Institut Wohnen und Entwerfen -
2014
Wissenschaftlicher Mitarbeiter, KIT Karlsruhe, Lehrgebiet Stadtquartiersplanung -
seit 2015
Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Uni Stuttgart, Institut Wohnen und Entwerfen),
Forschungsprojekt „LUX: Licht als natürliche Ressource für Stadt und Haus“
-
2004 – 2010
Josef-Matthias Printschler
Dipl.-Ing.
Sylvia Schaden
Dipl.-Ing.
T +49 711685-84209
E sylvia.schaden@iwe.uni-stuttgart.de
Vita
-
1977
geboren in Cochem an der Mosel -
1996 – 1999
Berufsausbildung zur Bauzeichnerin Fachbereich Hochbau Architekturbüro Bender Hetzel Partner, Koblenz -
1999 – 2005
Architekturstudium an der Universität Stuttgart -
2002 – 2003
Stipendium der Landesstiftung Baden-Württemberg, Architekturstudium an der ETH Zürich, Schweiz -
2004 – 2007
Mitarbeit bei Roland Halbe Fotografie, Stuttgart -
2005
Projektarchitektin im Architekturbüro ARP Architektenpartnerschaft Stuttgart -
2006
Projektarchitektin im Architekturbüro archimedialab, Bernd Lederle, Stuttgart -
2007 – 2010
Projektarchitektin im Architekturbüro D´Inka Scheible Hoffmann, Fellbach -
2010 – 2014
Projekt-/Teamleitung im Architekturbüro Ackermann Raff GmbH&Co.KG, Stuttgart -
2012 – 2015
Honorarlehrkraft IWE-Institut Wohnen und Entwerfen,
Universität Stuttgart, Prof. Dr.-Ing. Thomas Jocher -
2014
freie Mitarbeit im Architekturbüro Ackermann Raff GmbH & Co.KG, Stuttgart -
2014
Gründung des eigenen Architekturbüros
schaden I architektur
(www.schaden-architektur.de) -
seit 2015
wissenschaftl. Mitarbeiterin IWE-Institut Wohnen und Entwerfen,
Universität Stuttgart, Prof. Dr.-Ing. Thomas Jocher
Werkverzeichnis
(Auszug)
-
seit 2015
Wohnbebauung Weststraße, Heilbronn
(27 WE, TG, Gemeinschaftsraum) mit Mark Haußer Architekt -
seit 2015
Wohnbebauung Stadtoval Aalen
(22 WE mit TG) mit Mark Haußer Architekt und fuchs,wacker.architekten -
seit 2015
Sanitärhaus Rappenhof, Gschwend für das JuKi-Zukunft für Kinder und Jugendliche e.V -
2015 – 2016
Wohnbebauung Eberhardthöhe, Tübingen
(76 WE, 2TG im Büro A+R) -
2010 – 2016
Wohnbebauung Karlsruhe Rintheim
(114 WE, Supermarkt, TG 121Stpl. im Büro A+R) -
2012 – 2013
Wohnbebauung Ludwigsburg Sonnenberg
(35 WE, 2TG im Büro A+R) -
seit 2012
Kompetenzzentrum der Stuckateure, Rutesheim
(Verwaltungs- und Veranstaltungsgebäude mit Mensa und 20 Hotelzimmer im Büro A+R) -
2010
Festhalle Neckartailfingen (im Büro A+R) -
2007 – 2009
katholisches Gemeindezentrum, Leinzell
(im Büro DSH)
Wettbewerbe
-
2015
1.Preis Stadtoval Aalen mit Mark Haußer Architekt
und fuchs,wacker.architekten -
2010
1.Preis Hochschule Weihenstephan – Triesdorf,
Erweiterung Fakultäten Landwirtschaft & Umweltsicherung
(im Büro A+R) -
2010
1. Preis Wohnbebauung Karlsruhe Rintheim
(im Büro A+R) -
2009
Ankauf Wettbewerb Studentenwohnheim Coburg mit Stefan Linder -
2005
Anerkennung Diplomarbeit Museum für Kinder IÖB Universität Stuttgart
Auszeichnungen
-
2016
Deutscher Bauherrenpreis –Neubau
(BDA, GDW, Deutscher Städtetag)
Wohnbebauung Ludwigsburg Sonnenberg
(im Büro A+R) -
2015
best architects Festhalle Neckartailfingen
(im Büro A+R) -
2014
Hugo Häring Festhalle Neckartailfingen
(im Büro A+R)
Publikation
-
„Arbeitshefte Wohnen“ der Architektenkammer Baden Württemberg
(1. Auflage voraussichtlich September 2016)
Lehre
-
SS 16
„future housing“ in Zusammenarbeit mit der Architektenkammer Baden-Württemberg -
WS 15/16
„micro housing“ in Zusammenarbeit mit der SWSG Stuttgart -
WS 14/15
„stangers in paradise“, Exkursion und Workshop in China -
SS 14#
„Wohnbausteine“ Seminar Wohnungsbau -
WS 13/14
„high five“ – Hochhaus für eine politische Partei -
WS 12/13
„Star live“ – Gebäude für einen Star
-
1977
Ulrike Scherzer
Hon. Prof. Dr.-Ing.
T +49 711685-84200
E ulrike.scherzer@iwe.uni-stuttgart.de
Vita und Praxis
-
1961
geboren in Ulm -
1981-83
Studium Kunst Folckwangschule Essen (ohne Abschluss) -
1983-85
Bauzeichnerlehre mit Abschluss -
1985-92
Studium Architektur und Stadtplanung, Universität Stuttgart, Diplom -
1992
Büro Stadt+Haus, Hannover: Wohnungsbau, Altbausanierung -
1995
Gründung: WOHN_KONZEPTE SCHERZER -
2003
Promotion RWTH Aachen -
2004
Willi-Abts-Preis der Albert und Loni Simon-Stiftung (Promotion) -
seit 2006
Lehrauftrag an der Universität Stuttgart, Institut für Wohnen und Entwerfen -
seit 2010
Lehrauftrag an der Universität Stuttgart: Master:Online Integrierte Gerontologie: Modul Wohnen und Quartier -
2011
Jury im Wettbewerb Land und Leute – Bildung Kunst und Kultur in kleinen Gemeinden
Zweistufiger Wettbewerb der Wüstenrotstiftung 2011/ 2012 -
2011-12
Universität Mannheim Projektleitung: homo portans -
2012
Sozialwissenschaftliche Fachberatung und Jurymitglied Wettbewerb Initiative 2011/2012
„So wollen wir wohnen“ der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen, 2011/2012 -
seit 2013
Fachgutachter für Baubauvorhaben der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt, Dresden -
2014
Jury Wettbewerb Initiative 2013/2014
„Wohnen nachhaltig gestalten“ der Arbeitsgemeinschaft Baden-Württembergischer Bausparkassen -
2015
Sozialwissenschaftliche Fachberatung Wettbewerb Neckarbogen in Kooperation mit Büro Pesch und Partner -
2015
Jury Wettbewerb Kalbstraße Erlangen -
2015
Honorarprofessur Universität Stuttgart -
2016
Gutachten von 12 Pflegewohngruppen Im Innovationsprogramm 2016 für Sozialministerium Baden-Württemberg
Tätigkeiten:- Gutachten
- Jurytätigkeiten
- Generationengerechte Entwicklung von Grundrisslösungen verschiedener Nutzungsprofile
- Altengerechte Anpassung von bestehenden Wohnhäusern, bzw. Entwurfsberatung bei Neubauprojekten
Forschung
-
2005/06
Vermeidung von Wohnungsleerständen durch Wohn- und Serviceangebote für ältere Menschen
Forschungsprojekt des Bundesministeriums für Verkehr, Raumordnung und Wohnungswesen (in Kooperation mit Dr. Renate Narten, BSFB Hannover). Untersucht wurden in mehreren Bundesländern Ansätze der Wohnungswirtschaft zur Anpassung von Wohnungsbestand und Dienstleistungsangeboten an die Bedürfnisse älterer Bewohner -
2006
Netzwerk Soziales neu gestalten (SONG), Bertelsmannstiftung:
Erstellung der Stärken-Schwächen-Analysen von generationsübergreifenden Wohnprojekten (in Kooperation mit Dr. Renate Narten, Büro für sozialräumliche Forschung und Beratung - BSFB, Hannover und H. Stolarz, U. Kremer-Preiss, KDA Köln). Veröffentlicht unter: Zukunft Quartier - Lebensräume zum Älterwerden Band 1: eine Potentialanalyse ausgewählter Wohnprojekte Verlag Bertelsmann Stiftung -
2008
Netzwerk Soziales neu gestalten (SONG)
Bertelsmannstiftung: Zukunft Quartier – Lebensräume zum Älterwerden. Themenschwerpunkt 1: Hilfe-Mix: Ältere Menschen in Balance zwischen Selbsthilfe und professioneller Unterstützung -
seit 2008
Altweiberwohnen – Wohnbiografien und Wohnentscheidungen hochaltriger Frauen (Langzeitstudie) -
2013/14
Potentiale des Generationendialogs in Gemeinschaftswohnprojekten
Auftraggeber: Sozialministerium Baden-Württemberg
Themenfelder:- Nutzungsanalyse von generationsübergreifenden WohnprojektenRäumliche und soziale Faktoren für ein selbständiges Wohnen im Alter
- Strategien und Potentiale von Wohnungsunternehmen im Umgang mit ihren älteren Mieter
- Effekte der Balance zwischen Selbsthilfe und professioneller Unterstützung
- Erfahrungen und Wohnentscheidungen hochaltriger Frauen
Lehre
Universität Stuttgart
Fakultät Architektur und Stadtplanung, Institut Wohnen und Entwerfen-
WS/12
Seminar: Rosa Brille runter – Gemeinschaftswohnprojekte unter der Lupe -
SS/13
Seminar, Stegreif und Exkursion: Workshop Zukunft Wohnen in Kooperation mit dem Museum WohnKultur der Wohnungsgenossenschaft Johannstadt, Dresden -
SS/14
Seminar agelab: Projekte und basics für die altengerechte Wohnbauplanung -
SS/15
Seminar und Entwurf: groups on tour : Gemeinschaftswohnen -
SS16
Seminar: home: Pflege-und Demenz-Wohnen
Universität Stuttgart
Studiengang: Master:online integrierte Gerontologie-
ab SS/10
Modul Wohnen und Quartier
Themenfelder:
- Wohnbedürfnisse in jedem Alter
- Altengerechte Anpassung des Wohnungsbestands
Sozialräumliche Rahmenbedingungen für unterschiedliche Wohnformen: Gemeinschaftswohnen, Pflegewohnen etc.
- Organisationsmodelle Wohnen und Quartier
- Strategien und Potentiale von Kommunen und Wohnungswirtschaft
Publikationen (Auswahl)
-
2004
Integrierte Wohnmodelle in der Nutzungsphase
Eine Nachuntersuchung von vier Modellvorhaben des „Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus – ExWoSt"
Kuratorium Deutsche Altershilfe: Forum 39, Köln -
2007
Über den Horizont hinaus planen
Beitrag zum Thema Generationendynamik in: Die besten Häuser und ihre Architekten. Dokumentation des Wettbewerbs Wohnungsbau in Baden- Württemberg 2007 im Stern Okt/2007 -
2007
Vermeidung von Leerständen durch Wohn- und Serviceangebote für ältere Menschen
Bericht des Forschungsvorhabens Fraunhofer IRB Verlag, Stuttgart -
2007
Neues Wohnen für Ältere – Von der Marktforschung bis zur Bestandsentwicklung
Artikelserie Thema des Monats in: Die Wohnungswirtschaft (DW) , Heft 10/2007
Hammonia Verlag, Hamburg -
2008
Zukunft Quartier - Lebensräume zum Älterwerden
Band 1: eine Potentialanalyse ausgewählter Wohnprojekte
Verlag Bertelsmann Stiftung Gütersloh -
2009
Zukunft Quartier – Lebensräume zum Älterwerden
Themenheft 1: Hilfe-Mix: Ältere Menschen in Balance zwischen Selbsthilfe und professioneller Unterstützung (in Kooperation mit D. Bäuerle CBT Köln) Verlag Bertelsmannstiftung Gütersloh -
2012
So wollen wir wohnen! generationengerecht, integriert, nachhaltig
Zu den Ergebnissen der Initiative 2011/2012
Leitartikel in der Publikation „So wollen wir wohnen!“ in Kooperation mit Prof. Dr.-Ing. Franz Pesch
Hrsg.: Arbeitsgemeinschaft der Baden-Württembergischen Bausparkassen . Stuttgart 2012 -
2014
Mehr Generationendialog in Gemeinschaftswohnprojekten
Hrsg: Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren -
2016
Altweiberwohnen
Gespräche und Fotografien über das Wohnen im Alter
Residenz Verlag Salzburg
-
1961
Thomas Jocher
Univ.-Prof. a. D. Dr.-Ing.
T +49 711685-84202
E thomas.jocher@iwe.uni-stuttgart.de
Vita
-
1952
geboren in Benediktbeuern -
1980
Diplom Studium Architektur,
TU München -
1984/90
Akad. Rat, Institut Städtebau und Regionalplanung,
TU München -
1990
Promotion TU München -
seit 1991
Architekten Fink+Jocher, München -
seit 1997
Ordentlicher Professor Universität Stuttgart,
Direktor Institut Wohnen und Entwerfen -
2004/7
DFG Fachkollegiat -
seit 2007
Advisory Professor Tongji University, Shanghai -
2008/12
Prodekan der Fakultät Architektur und Stadtplanung,
Stuttgart -
2009
Gastprofessor University Berkeley, USA
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Mitgliedschaft
- Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung DASL
- Bund Deutscher Architekten BDA
- Deutscher Werkbund DWB
- Bayerische Architektenkammer, Architekt und Stadtplanerliste BYAK
- Expertenkommission des BBSR
- Baukostensenkungskommission der BMUB
- Wiss. Beirat des BBSR
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Auszeichnungen
(Architekten Fink+Jocher)
- Deutscher Architekturpreis (mehrfach)
- Deutscher Bauherrnpreis (mehrfach)
- BDA Preis (mehrfach)
- Deutscher Holzbaupreis (mehrfach)
- Ziegelpreis (mehrfach)
- Stahlbaupreis
- Hugo Häring Preis
- Beton Preis
- Balthasar Neumann Preis
- Zukunft Wohnen Preis
Publikationen
- „Raumpilot Grundlagen“, Stuttgart 2010, zusammen mit Sigrid Loch (Hrsg. Wüstenrot Stiftung), 580 Seiten, Auflage 8.000
- „READY“ (Hrsg. BBSR), Bonn 2015/2016, 290 Seiten, Auflage 10.000
- „Wohnen muss teurer werden“ in: SZ am 16.08.2014, S. 2
- „all ready?“ in: Deutsche Bauzeitschrift 9/ 2014, S. 18-19
- „Der größte Fehler wären Massenwohnhäuser“ in: FAZ 05.02.2016, S. 11
- „ready – prepared for senior-friendly housing“ (engl.) in: Mauerwerk 20/2016
- „Baut mehr Olympiadörfer“ in: SZ am 11.01.2016, S. 2
- Sozialwohnung- Fehlanzeige? In: BR Fernsehen 20.04.2016, 45 Minuten
Forschungen
- Gebäudelehre Handbuch RAUMPILOT GRUNDLAGEN (siehe vor), 2010
- READY – altengerechte Forschung, Budget 268 k€, 2014
- HEAT – Stressbelastung älterer Personen unter sommerlicher Wärme, 20 k€, 2015
- LUX – Licht, natürliche Ressource in Stadt und Haus, Budget 200 k€, 2016
- DACH – geneigte Dächer - unentdeckte Potentiale, Budget 150 k€, 2017
Jury- ca. 30 Architekturwettbewerbe (davon 20 Vorsitz)
- Evaluation der Architekturfakultät TU Darmstadt 2006 (Vorsitz)
- Evaluation des BBR eingesetzt vom Wissenschaftsrat der BRD (2005)
-
1952
Tilman Harlander
Univ.-Prof. a. D. Dr. rer. pol. habil.
T +49 711685-84200
E tilman.harlander@iwe.uni-stuttgart.de
Vita
-
1946
in Traunstein / Oberbayern geboren -
1967 – 1972
Studium der Soziologie, Volkswirtschaftslehre, Psychologie und Politik wissenschaften
in München und Berlin -
1972 – 1995
wissenschaftlicher Mitarbeiter, Akademischer Oberrat und Privatdozent am Lehrstuhl
für Planungstheorie der Fakultät für Architektur der RWTH Aachen -
1978
Promotion zum Dr. rer. pol., „Regionale Entwicklungspolitik in der Emilia-Romagna“ -
1994
Habilitation „Wohnungsbau und Wohnungspolitik in der Zeit des Nationalsozialismus“
(„Friedrich-Wilhelm-Preis“ der RWTH Aachen) -
1996 – 1997
Lehrstuhlvertretung Planungstheorie an der Fakultät für Architektur der RWTH -
1989/1997
Vorsitz im Aufsichtsrat der Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft für Aachen AG (GEWOGE) -
seit 1997
Professor Fachgebiet „Architektur- und Wohnsoziologie“, Institut Wohnen und Entwerfen,
Universität Stuttgart -
1999
Gastprofessor an der „Universidad Nacional die Ingegneria“ in Lima/Peru -
2000 – 02
Studiendekan -
2002 – 2006
Dekan der Fakultät für Architektur und Stadtplanung -
2006 – 2010
Wahlsenator der Universität Stuttgart -
seit 2011
Ruhestandseintritt, freiberufliche Tätigkeit
Herausgeber
- „Forum Stadt“, Zeitschrift für Stadtgeschichte, Stadtsoziologie, Denkmalpflege und Stadtentwicklung
- „Beiträge zur Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung“, Franz Steiner Verlag Stuttgart
Mitgliedschaft- Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung (DASL)
- Wissenschaftliches Kuratorium von „Forum Stadt“
- Gesellschaft für Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung (GSU)
- Deutscher Werkbund
- Städtebauausschuss der Landeshauptstadt Stuttgart
- Wissenschaftlicher Beirats des BBSR (2005 – 2009, ab 2007 Vorsitzender)
- Sektion Stadtsoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie
- Jury Deutscher Städtebaupreis (2006 – 2012)
-
Expertengremium „Forschungsinitiative Zukunft Bau“, Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (2014/16) -
Jury Otto-Borst-Preis von „Forum Stadt“
sowie zahlreiche weitere Jurys von Architektur- und Planungswettbewerben in
Bund, Ländern, Kommunen und der Wohnungswirtschaft
Publikationen
Bücher (Auswahl 1986-2012)
- Soziale Mischung in der Stadt. Case Studies - Wohnungspolitik in Europa - Historische Analyse. (Hg. gem. mit Gerd Kuhn/ Wüstenrot Stiftung), Stuttgart /Zürich 2012
- NS-Architektur: Macht und Symbolpolitik (gem. mit Wolfram Pyta), Berlin 2010 (1. Aufl.), 2012 (2. Aufl.)
- Baugemeinschaften im Südwesten Deutschlands (gem. mit Gerd Kuhn), Hg. von der LBS Stiftung Bauen und Wohnen, Stuttgart 2010
- Suburbanisierung und Reurbanisierung. Wohnungsbau und Immobilienkrise in den USA. (Hg. Themenheft gem. mit Dirk Schubert), Die Alte Stadt H. 2/2009
- Stadtwohnen. Geschichte, Städtebau, Perspektiven. (Hg. gem. mit Harald Bodenschatz, Gerhard Fehl, Johann Jessen, Gerd Kuhn). Ludwigsburg/ München 2007
- Villa und Eigenheim – Suburbaner Städtebau in Deutschland. (Hg. gem. mit Harald Bodenschatz, Gerhard Fehl, Johann Jessen, Gerd Kuhn, Clemens Zimmermann). Stuttgart/ München 2001
- Zwischen Heimstätte und Wohnmaschine. Wohnungsbau und Wohnungspolitik in der Zeit des Nationalsozialismus (Habil.), Basel/Berlin/Boston 1995
- Siedeln in der Not. Umbruch von Wohnungspolitik und Siedlungsbau am Ende der Weimarer Republik (gem. mit Katrin Hater, Franz Meiers), Hamburg 1988
- Hitlers sozialer Wohnungsbau – Aufsätze und Rechtsgrundlagen zur Wohnungspolitik, Baugestaltung und Siedlungsplanung aus der Zeitschrift "Der Soziale Wohnungsbau in Deutschland" (gem. mit Gerhard Fehl), Hamburg 1986
Aufsätze (Auswahl seit 2005)
- Wohnungspolitik (Stichwort, Handwörterbuch der Stadt- und Raumentwicklung), 2017, im Erscheinen
- Regionalismen im Wohnungs- und Städtebau des Nationalsozialismus, in: Uta Hassler (Hg.): Heimat, Handwerk und die Utopie des Alltäglichen. München/ Zürich 2016, S. 514-540
- Wohnungswirtschaft und Wohnungspolitik in Deutschland. Tilman Harlander und Bernhard Schäfers im Gespräch, in: GWP (Gesellschaft-Wirtschaft-Politik) 4/2016, S. 427-435
- Bauen für Flüchtlinge als Teil des sozialen Wohnungsbaus. Tilman Harlander im Interview mit Stefanie Eberding und Ulrich Pantle, in: Amalia Barboza/ Stefanie Eberding/ Ulrich Pantle/ Georg Winter (Hg.) Räume des Ankommens. Bielefeld 2016, S. 75-82
- Orts-Verständnis, in: Harald Bodenschatz (Hg.): Hauptstadt und Diktatur. Städtebau in Berlin, Rom, Lissabon, Moskau, Madrid. Berlin 2016, S.66-67
- 40 Jahre Stadterneuerung Bologna (gem. mit Harald Bodenschatz), in: Forum Stadt $/2015, S. 357-376
- Urbanism and Housing Policy in Nazi Germany: A Commentary, in: Harald Bodenschatz/ Piero Sassi/ Max Welch-Guerra (eds.): Urbanism and Dictatorship – A European Perspective. Basel 2015, S. 148-165
- Soziale Mischung oder Auseinanderdriften der Stadtgesellschaften, in: Christoph Mäckler/ Wolfgang Sonne (Hg.): Stadtleben statt Wohnen. 5. Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt. Zürich 2015, S. 103-113.
- Soziale Mischung in der Stadt- und Wohnungspolitik. Tilman Harlander und Bernhard Schäfers im Gespräch, in: GWP (Gesellschaft-Wirtschaft-Politik) 1/2015, S. 9-15.
- Herausforderungen – Soziales Gefüge, in: Helmut Bott/ Gregor C. Grassl/ Stephan Anders (Hg.): Nachhaltige Stadtplanung. Konzepte für nachhaltige Quartiere. Edition Detail 2013, S. 47-51.
- Handlungsfeld – Soziales Gefüge, in: Helmut Bott/ Gregor C. Grassl/ Stephan Anders (Hg.): Nachhaltige Stadtplanung. Konzepte für nachhaltige Quartiere. Edition Detail 2013, S. 113-120.
- Soziale Stadtentwicklung, in: Cheret, Peter/ Schwaner, Kurt/ Seidel, Arnim (Hg.): Urbaner Holzbau. Chancen und Potentiale für die Stadt. Berlin 2013. S. 18-29.
- Einmischung – wie deutsche Städte die soziale Mischung fördern (gem. mit Gerd Kuhn), in: Stadtbauwelt 196 (2012), S. 51-61.
- Gemeinschaftliches Wohnen – gestern und heute (gem. mit Gerd Kuhn), in: Edition Detail. Best of Housing/ Wohnen.München 2012, S. 12-15.
- Die „Modernität“ der Boomjahre 1960-1973. Flächensanierung und Großsiedlungsbau, in: Arch+ 203 (2011), S. 14-24.
- Wohnen im Alter, in: Häfner, Heinz; Beyreuther, Konrad; Schlicht, Wolfgang (Hg.): Altern gestalten. Medizin Technik Umwelt. Berlin, Heidelberg 2010, S. 121-132.
- Suburbs, Sun Cities und Gated Communities – Krise und Fragmentierung im Sunbelt der USA, in: Die Alte Stadt Hf. 2/2009.
- Wohnungspolitik 1974-1982, in: Martin Geyer (Hg.): Band 6: Bundesrepublik Deutschland 1974-1982. Neue Herausforderungen, wachsende Unsicherheit (Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland seit 1945, Baden-Baden 2008, S. 823-850.
- Wohnungspolitik 1989-1994, in: Gerhard Ritter (Hg.): Band 11: Bundesrepublik Deutschland 1989-1994. Sozialpolitik im Zeichen der Vereinigung (Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland seit 1945), Baden-Baden 2007, S. 1033-1068.
- Wohnungspolitik 1966-1974 (gem. mit Gerd Kuhn), in: Hans Günter Hockerts (Hg.): Band 5: Bundesrepublik Deutschland 1966-1974. Eine Zeit vielfältigen Aufbruchs (Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland seit 1945), Baden-Baden 2006, S. 857-886.
- Zentralität und Dezentralisierung – Großstadtentwicklung und städtebauliche Leitbilder im 20. Jahrhundert, in: Zentralität und Raumgefüge der Großstädte im 20. Jahrhundert. Hg. Clemens Zimmermann, Stuttgart 2006, S. 23 – 40.
- Renaissance oder Niedergang? Zur Krise des öffentlichen Raums im 20. Jahrhundert (gem. mit Gerd Kuhn), in: Christoph Bernhardt u.a. (Hg.): Geschichte der Planung des öffentlichen Raums, Dortmund 2005, S. 225-242.
- Wohnungspolitik 1982-1989, in: Manfred Schmidt (Hg.): Band 7: Bundesrepublik Deutschland 1982-1989. Finanzielle Konsolidierung und institutionelle Reform (Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland seit 1945), Baden-Baden 2005, S. 683-712
Eine Liste aller Veröffentlichungen von Herrn Harlander finden Sie hier.
Vorträge/Interviews (2011 – 2015)
2015
- „Demografische und gesellschaftliche Entwicklung – veränderte Ansprüche an Wohnen und Stadtquartiere“, Vortrag auf dem vnw ManagementForum in Rostock am 16. Januar 2015 (Veranstalter: Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen e.V.)
- „GATED COMMUNITIES“, Vortrag am Fachgebiet Architektur- und Wohnsoziologie der Universität Stuttgart am 28. Januar 2015 (Veranstalter: FG Architektur- und Wohnsoziologie)
- „Stuttgart – Wohnungsmarkt, Wohnungspolitik“, Vortrag am IWE, Universität Stuttgart, am 28. April 2015 (Veranstalter: IWE)
- „Wohnungsbau im Deutschland der 1930er Jahre – zwischen Gemeinschaftsideologie und Exklusion“, Vortrag auf der Konferenz „PRÄCHTIG, FASZINIEREND UND UMSTRITTEN. Städtebau der 1930er Jahre in der Sowjetunion, Deutschland und Italien im Vergleich“ in Moskau, am, 28. Mai 2015 (Veranstalter: DWIH Moskau in Verbindung mit Deutsche Botschaft und DFG Moskau)
- „Stuttgart: Wohnungsmarkt und Wohnungspolitik“, Vortrag in der VHS Leonberg am 21. Oktober 2015, (Veranstalter Verdi Leonberg)
- „In Stuttgart nur teuer wohnen?“, Vortrag in Stuttgart am 31. Oktober 2015 (Veranstalter: DMB-Mieterverein Stuttgart)
- „Soziale Vielfalt“, Vortrag auf der Fachtagung „Mischen Impossible?“ in Düsseldorf am 12. November 2015 (Veranstalter: Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen)
- „Gentrifizierung in Stuttgart – Zusammenfassung und Fazit“, Statement auf dem workshop „Gentrifizierung in Stuttgart“ im Rathaus Stuttgart am 19. November 2015
- „Städtebau und Wohnungspolitik in der NS-Zeit“, Vortrag an der Fakultät für Architektur und Stadtplanung der Universität Stuttgart am 23. November 2015 (Veranstalter: Städtebauliches Institut)
- „Demografie, Sozialer Wandel und Wohnen“, Vortrag im Rahmen der Auftaktveranstaltung „Singen macht sich auf den Weg“ am 25. November 2015 in Singen (Veranstalter: Stadt Singen, BauWohnberatung Karlsruhe)
- „Gemeinschaftliches Wohnen – ein Überblick“, Vortrag im Rahmen der Exkursion und Ausstellung „DAHEIM – Bauen und Wohnen in Gemeinschaft“ am 03. Dezember 2015 in Frankfurt (Veranstalter: Schwäbisch Hall-Stiftung und DAM Deutsches Architekturmuseum)
- „Teurer als erlaubt – Was bringt die Mietpreisbremse?“ Diskussion mit Prof. Dr. Ramón Sotelo, Immobilienökonom, Bauhaus-Universität Weimar, Beatrix Zurek, Rechtsanwältin, Vorsitzende des Mietervereins München bei SWR2 Forum am 15.12.2015 (Gesprächsleitung: Eggert Blum)
- „GATED COMMUNITIES“, Vortrag am Fachgebiet Architektur- und Wohnsoziologie der Universität Stuttgart am 16. Dezember 2015 (Veranstalter: FG Architektur- und Wohnsoziologie)
2014
- „Gated Communities“, Vortrag am Fachgebiet Architektur- und Wohnsoziologie der Universität Stuttgart am 29. Januar 2014 (Veranstalter: FG Architektur- und Wohnsoziologie)
- „Gentrifizierung und soziale Polarisierung – aktuelle Herausforderungen der Stadtentwicklung“, Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Gentrifizierung und Mieterschutz“ am 30. Januar 2014 in München, Rathausgalerie (Veranstalter LHMünchen, Referat für Stadtplanung und Bauordnung)
- „Soziale Mischung“, Interview im SWR 2-Journal am Mittag am 03.02.2014 (Interviewerin: Karin Gramling/ Barbara Paul)
- „Polarisierung oder Mischung – aktuelle Stadtpolitiken in Deutschland“, Vortrag Im Rahmen der Veranstaltung „Stadt_diskurs im Kesselhaus“ am 05.02.2014 in Hamburg (Veranstalter: Architektur Centrum, HafenCity Universität Hamburg, HafenCity Hamburg GmbH, Wüstenrot Stiftung)
- „Soziale Mischung oder Auseinanderdriften der Stadtgesellschaften?“, Vortrag auf der Konferenz zur Schönheit und Lebensfähigkeit der Stadt No. 5, „Stadtleben statt Wohnen“ am 27. März 2014 in Düsseldorf, (Veranstalter: Deutsches Institut für Stadtbaukunst, Dortmund)
- „Immobilienboom - soziale Herausforderungen für die Stadtentwicklung“, Vortrag auf der Veranstaltung „Sechster Runder Tisch ‚Städte für Menschen‘“ am 03. April 2014 in Frankfurt (Veranstalter: Schwäbisch Hall Stiftung)
- „Waldgespräch“ Statement und Podiumsdiskussion im Rahmen des 1. Stuttgarter Waldgespräches am 9. April 2014 (Veranstalter: ForstBW, Haus des Waldes)
- „Bewachte Reichenviertel und Flüchtlingsghettos: Neue Studie zur sozialen Mischung in Städten“ NDR Fernsehen am 14. April 2014 (NDR, Melanie Thun)
- Vortrag und Kommentar zum SPD-Antrag „Wohnen: Stuttgart ist für alle da“ auf der SPD-Kreiskonferenz - Schwerpunkt Wohnen am 28. April 2014 in Stuttgart (Veranstalter: SPD)
- „Demografie und Wohnen – sehen wir schon bald ganz ‚alt‘ aus?“, Vortrag im Rahmen der Exkursion zum Mehrgenerationenprojekt „Gießerei“ in Winterthur am 26. Mai 2014 (Veranstalter: Evangelische Akademie Bad Boll
- „Bezahlbaren Wohnraum schaffen“, Interview für pro-Magazin 6/2014 (Andreas Scholz)
- „Die Situation ist alarmierend“, Interview mit der Stuttgarter Zeitung (Sven Hahn) vom 20. Juni 2014 -
- „Sozialer Zusammenhalt statt Segregation und Gentrification“, Statement für „Perspektiven“ 07/2014 (München)
- „Immobilienboom in Deutschland – Herausforderung für soziale Wohnungspolitik“, Vortrag auf dem Wissenschaftlichen Workshop „Eigenes Heim aus eigener Kraft? Finanzinstitutionen für den privaten Wohnungsbau“ am 19. September 2014 in Stuttgart (Veranstalter: Wissenschaftsförderung der Sparkassen-Finanzgruppe e.V.)
- „Stuttgart – Wohnungsmarkt, Wohnungspolitik“, Vortrag bei Verdi am 29. September 2014 in Stuttgart, (Veranstalter: Verdi)
- „Wohnen im Nationalsozialismus – Zwischen Gemeinschaftsideologie und Exklusion“, Vortrag in München am 26. November 2014 an der VHS München im MVHS-Programmschwerpunkt „Wohnen in der Stadt“ (Veranstalter: MVHS)
- „Soziale Integration der Stadtgesellschaften?“, Vortrag in Leipzig auf der IfR/SRL Jahrestagung 2014 am 14. November 2014 (Veranstalter: IfR/ SRL)
- Soziale Mischung in Quartieren – Erfahrungen zu Vielfalt u. Steuerungsmöglichkeiten“, Vortrag auf dem Expertenworkshop „Strategien zur Imagesteuerung in Quartieren“ am 3. Dezember 2014 in Würzburg (Veranstalter: Stadtbau Würzburg, ISP Institu7t für Stadtforschung, Planung und Kommunikation, Erfurt)
2013
- „Soziale Mischung“, Vortrag am Fachgebiet Architektur- und Wohnsoziologie der Universität Stuttgart am 23. Januar 2013 (Veranstalter: FG Architektur- und Wohnsoziologie)
- „Regionalismen im Wohnungs- und Städtebau des Nationalsozialismus“, Vortrag im Rahmen der Tagung „Heimat, Handwerk und die Utopie des Alltäglichen“ an der ETH Zürich am 14.02.2013 (Veranstalter: Institut für Denkmalpflege und Bauforschung, ETH Zürich)
- „Soziale Mischung oder Spaltung – Herausforderung für die Stadtgesellschaften“, Vortrag auf den 32. Bad Zwischenahner Gesprächen „Zwischen Dönerkiez und Schickimicki – Wem gehört die Stadt?“ in Bad Zwischenahn am 12. April 2013 (Veranstalter: Verband der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft in Niedersachsen und Bremen e.V.)
- „Polarisierung oder Mischung der Stadtgesellschaften“, Vortrag im Rahmen des Stadtbauwelt-Gesprächs „Die Segregation unserer Städte“ in Berlin (Orangelab) am 23. Mai 2013 (Veranstalter: Stadtbauwelt)
- „Immobilienboom in Deutschland – Herausforderung für soziale Wohnungspolitik“, Vortrag im Rahmen der Umweltpreisverleihung der LBS-Stiftung Umwelt und Wohnen in Stuttgart am 4. Juni 2013 (Veranstalter: LBS Stuttgart)
- „Sozialräumliche Polarisierung – Zur Praxis neuer Mischungspolitiken in Deutschland“, Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Kohäsion – Mischung – Segregation. Stadtentwicklung in Deutschland“ in München am 10. Juni 2013 (Veranstalter LH München/ Wüstenrot Stiftung)
- „Reurbanisierung“, Vortrag im Rahmen des Symposiums „Urbaner Holzbau – Potenziale und Chancen“ in Stuttgart am 13. Juni 2013 (Veranstalter: ibk 1, Institut für Baukonstruktion und Entwerfen, Universität Stuttgart)
- “Housing and urban development in the Federal Republic of Germany during the second half of the 20th century” („Wohnen und Stadtentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“), Vortrag auf dem Internationalen Symposium : „Urban Development and Housing in Twentieth-century. Europe and Japan : Historical Approaches and Perspectives for the Future“ in Tokyo am 23. September 2013 (Veranstalter: Société franco-japonaise des sciences historiques und Gakushuin Universität)
- „Soziale Mischung oder Spaltung – Herausforderung für die Stadtgesellschaften“, Vortrag im Rahmen des Symposiums „Urban Development and Housing in Twentieth-century“ in Tokyo am 25. September 2013 (Veranstalter: Aoyama-Gakuin University)
- „Soziale Mischung oder Spaltung – Herausforderung für Städte und Wohnungswirtschaft“, Vortrag auf der Fachtagung der bayerischen Wohnungsunternehmen 2013 „VdW im Dialog“ in Reit im Winkl am 14. Oktober 2013 (Veranstalter: VdW Bayern)
- „Sozialräumliche Polarisierung – Zur Praxis neuer Mischungspolitiken in Deutschland“, Vortrag im Rahmen der Veranstaltung „Kohäsion – Mischung – Segregation. Stadtentwicklung in Deutschland“ in Ludwigsburg am 18. Oktober 2013 (Veranstalter: Wüstenrot Stiftung)
- „Immobilienboom in Deutschland – Herausforderung für soziale Wohnungspolitik“, Vortrag auf der Fachtagung des Sparkassenverbandes in Heidelberg am 25. Oktober 2013 (Veranstaltung LBS Baden-Württemberg)
- „Housing and Urban Planning Policy in Nazi Germany – a Partial Modernization Process? „, Vortrag auf dem Internationalen Symposium “Urban design and dictatorship in the 20th century” in –Weimar am 22. November 2013 (Veranstalter: Bauhaus-Universität Weimar)
- „Sozial gemischte Quartiere – Wunschdenken oder Wirklichkeit?“, Vortrag in Köln am 3. Dezember 2013 (Veranstalter Haus der Architektur Köln)
2012
- Gated Communities“, Vortrag am Fachgebiet Architektur- und Wohnsoziologie der Universität Stuttgart am 02. Februar 2013 (Veranstalter: FG Architektur- und Wohnsoziologie)
- „Neues Wohnen in der Stadt“, Vortrag im Rahmen der Präsentation des Wüstenrot Gestaltungspreises in Nürnberg (Rathaus-Foyer) am 01. März 2012 (Veranstalter: Wüstenrot Stiftung)
- „Soziale Kohäsion in Stadtgesellschaften“, Vortrag im Rahmen von „Vierter Runder Tisch - Städte für Menschen“ in Frankfurt (DAM) am 25. Mai 2012 (Veranstalter: Schwäbisch Hall Stiftung)
- „Soziale Wohnungspolitik - unverzichtbar für den sozialen Zusammenhalt der Stadtgesellschaften“, Vortrag auf dem Mietertag Baden-Württemberg in Konstanz am 23. Juni 2012 (Veranstalter: Mieterbund Baden-Württemberg)
- „Einführung“, Einführungsvortrag auf dem „Tag des Wohnungsbaus“ der SPD-Landtagsfraktion in Stuttgart am 29. Juni 2012 (Veranstalter: SPD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg)
- SWR 2 Forum (Hörfunk) „Wenn Stadtluft arm macht – wie bleibt Wohnen bezahlbar?“ Diskussion mit Eggert Blum (Moderation), Matthias Günther (Pestel) und Martin Haag (Baubürgermeister Freiburg) am 06. Dezember 2012 (Veranstalter: SWR 2 Forum)
- „Bauen in Baugemeinschaften: ein Modell für partizipative Stadtentwicklung?“, Impulsreferat auf der Veranstaltung „IBA – Lounge Nr. 5“ in Stuttgart (Architektenkammer) am 25. September 2012 (Veranstalter: IBA Hamburg)
2011
- „Bebauung Paulus-Areal im Buch", Statement und Moderation der Bürgerfragestunde um Gemeindezentrum Pauluskirche in Bietigheim-Bissingen am 13. Januar 2011 (Veranstalter: Stadt Bietigheim-Bissingen)
- BDA Wechselgespräch „Wohnen - adé Schlafstadt!“, Statement und Moderation mit Hellmuth Caesar (SWSG), Stefan Forster (Stefan Forster Architekten) und Oliver Thill (Atelier Kempe Thill, Rotterdam) in Stuttgart (BDA Wechselraum) am 17. Januar 2011
- Diskussion und Teilnahme an der Expertenrunde „Megatrends – Entwicklungen in Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Zukunftsforschung in der Architektur« auf der BAU 2011 in München am 19. Januar 2011 (Veranstalter: DETAIL)
- „Soziale Mischung – Förderquoten und Wohnungspolitik“, Einführungsstatement auf dem Workshop „Neu gedacht - Wohnungsbau in Stuttgart“ in Stuttgart (Rathaus) am 20. Januar 2011 (Veranstalter: SPD, Bündnis 90 Die Grünen)
- „Mir send mir“ - Stadtidentität und Stadtgesellschaft“, Vortrag auf dem Experten-Workshop „Identität“ in Esslingen am 01. April 2011 (Veranstalter: Stadt Esslingen)
- Teilnahme als „Panelist“ an dem Internationalen Kongress „Ground Floor Interface“ in München am 20. Mai 2011 (Veranstalter: Lehrstuhl für Städtebau und Landesplanung TU München, Wüstenrot Stiftung)
- „Gated Communities“, Abschiedsvorlesung an der Universität Stuttgart am 01. Juni 2011 (Veranstalter: Tilman Harlander, Fakultät für Architektur und Stadtplanung)
- „Identität und sozialer Wandel“, Impuls- Vortrag auf der „Consense 2011“, Messe mit Internationalem Fachkongress zur Nachhaltigkeit im Bestand in Stuttgart am 29. Juni 2011 (Veranstalter: DGNB, Landesmesse Stuttgart GmbH)
- „Stadtwohnen – ein Überblick“, Vortrag beim Planertreffen in Sommerhausen b. Würzburg am 01. Juli 2011 (Veranstalter: ARL)
- „Stuttgart 21 – Reflexionen“, Präsentation (zusammen mit Hans Schultheiß) des Themenschwerpunktheftes von „Forum Stadt“ (H. 3/2011) in der Universität Stuttgart am 12. Juli 2011 (Veranstalter: Forum Stadt)
- Tagung von Forum Stadt „urban + grün?“, Teilnahme als Moderator in Neuruppin am 16.09.2011 (Veranstalter: Forum Stadt)
- „Stadtwohnen – individualisierter Parzellenstädtebau oder Wohnquartiere ‚aus einem Guss‘?“, Vortrag auf dem Symposium Urban Design, Schlüssel zur sozialen und nachhaltigen Stadtentwicklung (Ve4rabschiedung Harald Bodenschatz) an der TU Berlin am 07. Oktober 2011 (Veranstalter: TU Berlin, Wüstenrot Stiftung)
- „Gute Beispiele Wohnen: In welcher städtebaulichen Form ist Mischung sinnvoll und möglich?“, Vortrag im Rahmen des Seminars „Soziale Fragmentierung und Stadtplanung“ in der Landeszentrale für politische Bildung Baden Württemberg in Bad Urach am 19. Oktober 2011 (Veranstalter: LpB BW)
Forschungs- und Publikationsschwerpunkte:
- Architektur- und Wohnsoziologie,
- Sozialer Zusammenhalt der Stadtgesellschaften,
- Stadt- und Quartiersentwicklung,
- Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung,
- Wohnungspolitik
Forschung- Leitung verschiedener durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, die VW-Stiftung, die Wüstenrot Stiftung und die LBS-Stiftung Bauen und Wohnen geförderter Forschungsprojekte
Forschungsprojekte (Auswahl, seit 1997):
- Forschungsprojekt „Geschichte der Sozialpolitik in Deutschland“, Bearbeitung der Abschnitte „Wohnungspolitik“ für die Zeiträume zwischen 1966 und 1994. Im Auftrag des Bundesministerium für Arbeit und Soziales und des Bundesarchivs. Laufzeit: 1997-2004.
- Forschungsprojekt der Wüstenrot Stiftung (Projektleitung und Herausgeber, zusammen mit Harald Bodenschatz, Gerhard Fehl, Johann Jessen, Gerd Kuhn, Clemens Zimmermann) „Villa und Eigenheim. Geschichte des suburbanen Städtebaus in Deutschland“. Laufzeit 1998-2001
- Forschungsprojekt der Wüstenrot Stiftung (Projektleitung und Herausgeber, zusammen mit Harald Bodenschatz, Gerhard Fehl, Johann Jessen, Gerd Kuhn): „Stadtwohnen. Geschichte – Städtebau –Perspektiven“. Laufzeit 2004-2007
- Forschungsprojekt „Baugemeinschaften im Südwesten Deutschlands“ (Projektleitung und Herausgeber zusammen mit Gerd Kuhn und der LBS Stiftung Bauen und Wohnen). Laufzeit 2009-2010.
- Forschungsprojekt „Soziale Mischung in der Stadt. Case Studies – Wohnungspolitik in Europa – Historische Analyse“ (Projektleitung und Herausgeber zusammen mit Gerd Kuhn und der Wüstenrot Stiftung). Laufzeit 2009-2012.
Jurys und Workshops
2015
- Experten-Workshops „Bezahlbarer Wohnraum Hechinger Eck“, 2015, Tübingen (Veranstalter: Stadt Tübingen)
- Jury Neuhausen, 27. März 2015 (Veranstalter: Siedlungswerk)
- Jury „Qualität im Wohnungsbau“ in München am 12. Juni 2015 (Veranstalter: Werkbund Bundesverband Freier Wohnungsunternehmen)
- Workshop „Gesellschaft und Wohnen“, Referent auf dem Kieler Immobiliendialog 2015, Seminar für Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, am 13.07.2015 in Kiel (Veranstalter: vnw Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen mit Unterstützung von Kabel Deutschland)
2014
- „Nachhaltige Stadtentwicklung. Ein transdisziplinäres Projekt“, Workshop und Jury „Ideen für eine nachhaltige Entwicklung von Stuttgart-Berg“ (Studentenprojekt) am 12. Januar 2014 in Stuttgart (Veranstalter: IZKT Internationales Zentrum für Kultur- und Technikforschung Universität Stuttgart)
- Workshop „Gesellschaft und Wohnen“, Referent auf dem 2. Kieler Immobiliendialog 2014, Seminar für Führungs- und Fachkräfte der Immobilienwirtschaft, am 06.07.2014 in Kiel (Veranstalter: vnw Verband norddeutscher Wohnungsunternehmen mit Unterstützung von Kabel Deutschland)
- Teilnahme am DFG-Rundgespräch “Städtebau und autoritäre Herrschaft – Europa im 20. Jahrhundert in vergleichender Perspektive” am 25. August 2014 in Kassel (Veranstalter: DFG, Fachgebiet Stadtumbau/ Stadterneuerung)
- „Konversion Hardt-Kaserne“, Beratung und Workshopteilnahme am 18. Februar 2014 (Veranstalter: Stadt Schwäbisch Gmünd)
- Jury „Rote Wand“ Killesberg, 31. März 2014 (Veranstalter: Stadt Stuttgart)
2013
- Teilnahme am Experten-Symposium „Nachhaltige Stadtentwicklung“ in Stuttgart am 18. Januar 2013
- 2012
- Preisgericht „Neue Weststadt“ in Kirchheim/Teck, (Vorbesprechung 27.04. und Preisgerichtssitzung am 26.07.2012)
- Deutscher Städtebaupreis, Juryteilnahme am 3.5. und 5/6.7.2012
2011
- Preisgericht „Neue Weststadt“ Esslingen-Zell, (Zwischenkolloquium 23.9.10 und 2 Preisgerichtssitzungen am 28.10.10 und 17.02.11)
- Preisgericht „Olgäle“ in Stuttgart am 8. und 9. Juli 2011
-
1946
Wolf Reuter
Apl. Prof. Dr.-Ing. habil., akad. Oberrat a. D.
T +49 711685-84200
E wolf.reuter@iwe.uni-stuttgart.de
Vita
-
1943
geboren in Göttingen -
1965 – 1969
Technische Hochschule Stuttgart Diplom -
1969 – 1970
Aufbaustudium Wirtschaft und Sozialwissenschaften (Stipendium VW Stiftung) -
1970 – 1971
College of Environmental Design, Berkeley California, Master of Architecture -
1971 – 1972
Weltreise USA, Mexico, Japan, Indonesien, Thailand, Indien, Nepal, Afganistan, Iran, Libanon) -
1972 – 1981
Studiengruppe für Systemforschung, Heidelberg (Forschung und Entwicklung im Bereich Umweltplanung) -
1977
Promotion -
1979 – 1981
Atelier Skulpturen und Keramik -
1981 – 2007
Universität Stuttgart, Lehre und Forschung (am Institut für Grundlagen der Planung (IGP) bis 1989, am Institut Wohnen und Entwerfen (IWE) bis 2007 -
1982-98
Akademischer Rat, Institut für Grundlagen der Planung (IGP), Uni Stuttgart -
1988
Habilitation -
1989 – 1997
Architekturbüro ARS mit Demuth, Künzelsau -
1991-96
Lehrstuhlvertretungen IGP Uni Stuttgart, Designtheorie Uni Essen, -
1998-05
Gastprofessuren Taiwan (Entwurfs- und Planungstheorie),
Hochschule für Gestaltung, Schwäbisch Gmünd (Designtheorie) -
1998-09
apl. Professor, Entwurfs- und Planungstheorien und –methoden am IWE -
seit 2007
Post retirement: Lehre an der Tongji Univerrsität Shanghai , Lehre im IUSD Master Kurs für Studenten der MENA Region (Middle East North Africa), IGP – Lehrstuhlvertretung (2016)
Architekturprojekte (Büro ARS mit Erhard Demuth)
-
1989
Atelierhaus an der Jagst, Unterregenbach -
1991
Wohnhaus Sawitsch, Künzelsau - 1993
- Geschäfts-, Büro- und Wohnkomplex, Neckarsulm
-
1994
Wohnhaus Philippiak, Künzelsau -
1995
Vorbereitung Dorfentwicklungsplanung Berlichingen - 1997
- Wohnhaus Ulrich, Friedberg
Veröffentlichungen
- Architectural Design Methodology, China Construction Publisher, Shanghai 2012
- (zusammen mit Gerd de Bruyn). Das Wissen der Architektur. transcript verlag, Bielefeld 2011
- Zur Designwissenschaft. In: Romero-Tejedor, Felicidas und Wolfgang Jonas (Hg.): Positionen zur Designwissenschaft. Kassel University Press, Kassel 2010
- Die soziale Konstruktion des Plans – zwischen offenem Diskurs und Macht. In: Krau, Ingrid (Hg.): Städtebau als Prozess, Jovis Verlag, Berlin 2010
- Wunden , Narben, Krisen – das argumentative Modell in der Zeit. In: Dehlinger Johanna und Hans Dehlinger (Hg.): Architecture – Design Methods – Inca Structures. Kassel University Press, Kassel 2009
- (zusammen mit Gerd de Bruyn). Was ist Architektur? – Zur Enzyklopädie der Netze. In: Fakultät Architektur und Stadtplanung Universität Stuttgart (Hg.): Standpunkte 09. Jovis Verlag, Berlin 2009
- Rittel revisited oder von der Notwendigkeit des Diskurses, in: Selle, Klaus (Hrsg.):Planung neu denken, Band 1: Zur räumlichen Entwicklung beitragen, rohn-verlag, Dortmund 2006
- (zusammen mit Johann Jessen) Lernende Praxis – Erfahrung als Ressource und planungstheoretische Konsequenzen, in: Selle, Klaus (Hrsg.): Planung neu denken, Band 2:Praxis der Stadt- und Regionalentwicklung, rohn-verlag, Dortmund 2006
- Dealing with Context, in: Alfierei, Massimo (Hrsg.): Lake Nemi Seminar, Universita degli studi Roma Tre, Rom 2005
- Planung und Macht – Positionen im theoretischen Diskurs und ein pragmatisches Modell von Planung, in: Altrock, Uwe et al.(Hrsg): Perspektiven der Planungstheorie, Leue Verlag, Berlin 2004
- Entwerfen in Übergangszeiten- Desorientierung und Orientierungsentwurf, in: Christian Lutsch, H. P. Lahaye (Hrsg.): Orientierung, Hatje Cantz, Ostfildern 2003
- "... den Dualismus zwischen rationaler und intuitiver Tätigkeit auflösen" - Horst Rittel an der HfG Ulm, in: Ulmer Museum HfG- Archiv (Hrsg.): Ulmer Modelle - Modelle nach Ulm, Hatje Cantz, Ostfildern 2003
- Großprojekte: Stadtentwicklung nach Konzept oder Okkasionen, in: Raumplanung 105, Dezember 2002
- Entwerfen als planende Konstruktion, in: Internationales Forum für Gestaltung Ulm (Hrsg.): Heureka oder die Kunst des Entwerfens, Anabas-Verlag Frankfurt 2002
- Rationalitätskonzepte im Design, in: Cordula Meier(Hrsg.): Design Theorie - Beiträge zu einer Disziplin, Anabas Verlag Frankfurt 2001
- Öffentlich-privates Partnerschaftsprojekt "Stuttgart 21" - Konflikte, Krisen, Machtkalküle, in: DISP 145, Zürich 2001
- The Complementarity of Discourse and Power and Planning, in: AESOP Prize Papers in Planning, Special Edition, Bristol 2001
- Zur Komplementarität von Diskurs und Macht in der Planung, in: DISP 141, Zürich 2000
- Stuttgart: Kessel, Klima, kleine Türme - vom Einzelfall zur Hochhauspolitik, in: Rodenstein, Marianne (Hrsg.):
- Hochhäuser in Deutschland - Zukunft oder Ruin der Städte, Kohlhammer Verlag, Stuttgart 2000
- Sisyphelische Götterspeise - bittersüß, in: Götz, Matthias(Hrsg.): Der Tabasco-Effekt - Wirkung der Form, Formen der Wirkung; Beiträge zum Design des Design, Basel/Halle 1999
- Power and Discourse in Planning in: Planning Theory 18, 1997
- Planning as Argumentation and Power Acting-Theory and Methods, in: Harry Timmermans (Hrsg.): Decision Support Systems in Urban Planning", E&FN SPON, London 1997
- (Zusammen mit Severin Isenmann): IBIS – a convincing concept ... but a lausy instrument? in: Gerrit van der Veer et al (Hrsg.): Designing Interactive Systems: Processes, Practices, Methods und Techniques; Conference Proceedings of the DIS 97, New York 1997
- (zusammen mit Severin Isenmann): Ist IBIS in der Praxis anwendbar? - einige Erfahrungen und Folgerungen in: H. Kremar et al (Hrsg.): Herausforderung Telekooperation, Springer-Verlag Heidelberg 1996
- (zusammen mit S. Isenmann, M. Lehmann - Waffenschmidt, K.P. Schulz): Diskursive Umweltplanung: Computergesteuerte Behandlung "bösartiger" Umweltprobleme; in: Zeitschrift für angewandte Umweltforschung Jahrgang 5, 1992, Heft 4
- (zusammen mit Rainer Fischbach und Hans Kahlen): Notizen zur Bedeutung der Theorie - und Methodenlehre Horst Rittels für das Facility Management; in: H.W.J. Rittel, Planen - Entwerfen - Design, Ausgewählte Schriften zur Theorie und Methodik, Kohlhammer - Verlag, Stuttgart 1992
- Herausgabe und Einleitung des Buches: H.W.J. Rittel, Planen - Entwerfen - Design, Ausgewählte Schriften zur Theorie und Methodik, Kohlhammer - Verlag, Stuttgart 1992
- Gestaltung und Macht, in: S. Lengyel, H. Sturm (Hrsg.): Design - Schnittpunkt - Essen, Ernst und Sohn, Berlin 1990
- Macht und Entwerfen, in: Baumeister, September 1989
- Die Macht der Planer und Architekten, Kohlhammer - Verlag, Stuttgart, 1989
- Procedures for Participation in Planning, Development and Operating Information Systems, in: P. Docherty et al. (Hrsg.): System Design for Human Development and Productivity: Participation and Beyond, Amsterdam 1987
- (zusammen mt Werner Kunz und Horst Rittel), UMPLIS - Entwicklung eines Umwelt-Planungsinformationssystems, Fallstudie, Saur - Verlag, München 1980
- Information für Gegenplanung - Analyse und Vorschlag zur Organisation, Doktorarbeit, Stuttgart 1977
- (zusammen mit Werner Kunz und Horst Rittel), Das Umwelt-Planungs-Informationssystem UMPLIS, in: Nachrichten für Dokumentation, 25. Jahrgang, Nr. 5, 1974
- UMPLIS - an Example of a Planning Information System, in: DMG-DRS Journal, Vol 8, Number 2, 1974
- (zusammen mit Rainer Ernst), Zu Problemen der Architekturkritik, in: Arch+ 3, Stuttgart 1968
Institutspapiere (unveröffentlicht)
-
Einige Argumente zur Wirkung geplanter Maßnahmen, in: Institut für öffentliche Bauten, Institut für
Grundlagen der Planung (Hrsg): Wer weiß wie was wirkt? Seminarbericht, Stuttgart, Juli 1995 - (zusammen mit Severin Isenmann und Klaus-Peter Schulz), Hyper IBIS - ein Informationssystem zur Umweltplanung, Arbeitspapier des Forschungsinstitutes für Angewandte Wissensverarbeitung FAW - TR - 91008, Ulm 1991
- Iterativ vernetzte, argumentative Planung, Institutspapier A 91-3 am Institut für Grundlagen der Planung, Stuttgart, 1991
- im gleichnamigen Symposiumsbericht, Institutspapier A 91-2 am Institut für Grundlagen der Planung, Stuttgart 1991
- Einführung in das Symposium "Entwurfs- und Planungswissenschaft - in memoriam Horst W.J. Rittel"
- (zusammen mit Erhard Demuth et al.), Excursion en Venezuela - eine Arbeitsdokumentation, Institutspapier A 90-2 am Institut für Grundlagen der Planung, Stuttgart 1990
- Didaktiken des Entwerfens, Institutspapier A 90 -1 am Institut für Grundlagen der Planung, Stuttgart 1990
- Durchsetzungsstrategien beim Planen und Entwerfen, Institutspapier A 89 - 1 am Institut für Grundlagen der Planung, Stuttgart 1989
- Methoden der Konfliktbewältigung, Institutspapier A 87 - 1 am Institut für Grundlagen der Planung, Stuttgart 1987
- Entwurfsskizzen zu einer Theorie zukünftigen Bauens - eine Auseinandersetzung mit der Postmoderne, Institutspapier A 85 - 1 am Institut für Grundlagen der Planung, Stuttgart 1985
- (zusammen mit Harald Werner), Thesen und Empfehlungen zur Anwendung von argumentativen Arbeitssystemen, Institutspapier A 83 - 1 am Institut für Grundlagen der Planung, Heidelberg / Stuttgart 1984
-
(zusammen mit Kai Haag, Hrsg.), Passive Nutzung von Solarenergie - ein Seminarbericht, Institutspapier M - 82 - 3 am Institut für Grundlagen der Planung (IGP), Stuttgart 1982
Volltexte
- Zur Komplementarität von Diskurs und Macht in der Planung
- Sisyphelische Götterspeise – bittersüß
- Umgang mit Kontext
Lehre
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1981 – 1989
am IGP -
1989 – 2007
am IWE -
seit 2006
an der Tongji University, Shanghai -
seit 2010
am SI (Integrated Urbanism and Sustainable Design, MA Kurs) -
2016
am IGP (Lehrstuhlvertretung) - seit 1990 an verschiedenen in- und ausländischen Hochschulen
Themenschwerpunkte Lehre
- Art der Tätigkeit, Art der Probleme
- Arten des Wissens
- Umgang mit Kontext
- Umgang mit Beteiligten, Interessenten, Betroffenen
- Umgang mit Funktionen
- Umgang mit dem leeren Blatt (Kreativitätshilfen)
- Umgang mit Folgewirkungen
- Urteilen
- Planungs- und Entwurfstheorien – verschiedene Modelle
- Diskurs und Macht in der Planung
- Entwerfen am IGP, am IWE zusammen mit Thomas Jocher et al, an der Tongji University Shanghai)
Forschung und Entwicklung
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1970
FuE zur Integrierten Gesamtschule (Institut für Schulbau, Universität Stuttgart) -
1972 – 1978
UMPLIS Umwelt-Planungsinformationssystem (zur Organisation von Umweltinformation im Auftrag des BMI für das Umweltbundesamt, Studiengruppe für Systemforschung Heidelberg ) -
1978 – 1981
ODIN (Online Documentation and Information Network), Studiengruppe für Systemforschung Heidelberg) -
1972, 1992 – 1997
Diskurssysteme, Wissen, Argumentative Wissensorganisation für Planer (mit H. Rittel und Forschungsinstitut für anwendungsorientierte Wissensorganisation, Universität Ulm) -
1987 – 2004
Macht in der Planung, (Generisch, und speziell am Fall Stuttgart 21)
Vorträge
- Zahlreiche Vorträge national und international, hauptsächlich zu Themen der Entwurfs- und Planungstheorie und -Methodik, insbesondere der Macht in der Planung, der Partizipation, des kontextuellen Entwerfens, et al
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1943
Peter Faller
Univ.-Prof. a. D. Dipl.-Ing.
T +49 711685-84200
E peter.faller@iwe.uni-stuttgart.de
Vita
-
1931
geboren in Lörrach / Südbaden -
1950
Abitur und Vorpraxis zum Studium -
1951 – 1958
Architekturstudium und Diplom an der Technischen Hochschule Stuttgart -
1959 – 1960
Assistenz bei Prof. Rolf Gutbrod am Lehrstuhl für -
1961 – 1962
Innenraumgestaltung und Entwerfen -
1960 – 1961
Gastlehrer an der Kingston-School of Art, GB -
1962 – 1963
Visiting lecturer an der School of Architecture der University of Virginia USA -
1964
eigenes Büro in Stuttgart -
1965
Gemeinsames Büro mit Hermann Schröder und Claus Schmidt -
1975
Thomas Jefferson Professor of architecture University of Virginia USA -
1977 – 1997
Professor für Gebäudelehre und Entwerfen Universität Stuttgart -
1980
Heirat mit Arja Nenonen, Textildesignerin und Handweberin, 2 Söhne aus erster Ehe -
1977 – 1989
gemeinsames Büro mit Christian Muschalek
Berufliche EntwicklungMeine Bürogemeinschaft mit Hermann Schröder war entstanden aus einer gemeinsamen Teilnahme an Wettbewerben nach Abschluss des Studiums. Sie war von Beginn an wesentlich geprägt durch die von Hermann Schröder und Roland Frey entwickelte Idee für den neuen Gebäudetyp „Wohnhügel“, dessen erste Verwirklichung in Marl/ Westfalen (1964-1967) erfolgte. Der Typus „Wohnhügel“ – ein nach Ost und West terrassierter Geschossbau mit großzügigen Außenräumen auf allen Ebenen – wurde zum Ausgangspunkt einer fast ausschließlichen Auseinandersetzung unseres Büros mit Aufgaben des Wohnbaus.
Es folgten Anpassungen an Nord-Süd Situationen durch einseitig terrassierte Bauten wie bei der Tapachstrasse in Stuttgart (1965-1968), beim Demonstrativbauvorhaben Ravensburg-Hochberg (1967-1971), oder bei Ulm-Wiblingen (1968-1970).
Schrittweise erfolgte auch eine differenziertere Außenraumgestaltung im niedrigen Geschossbau unter Ausnutzung der typischen Gebäude-Wohnlagen – unten-mitte-oben – also der besonderen Möglichkeiten für Freiräume im Erdgeschoss durch Gärten, in den mittleren Geschossen durch Terrassen und oben durch Dachterrassen. Ein Beispiel dafür sind die Terrassenhäuser an der Pelikanstraße in Stuttgart-Neugereut (1970-1974), oder beim Wohnhaus „Schnitz“ im selben Quartier (1972-1974). Beide Projekte stehen seit 2012 unter Denkmalschutz. Sie verdeutlichen auch, dass sozialräumliche Belange des Wohnens in den letzten Jahren unserer Zusammenarbeit zunehmend an Bedeutung gewonnen haben.
Die starke berufliche Prägung durch das Bauen von Wohnungen führte auch in meiner Gebäudelehre zu einer zunehmenden Konzentration auf den Wohnungsbau. Die Umwandlung des Fachgebiets Gebäudelehre und Entwerfen in ein Institut „Wohnen und Entwerfen“ war zum Ende meiner Lehrtätigkeit eine logische Konsequenz dieser Entwicklung.
„Der Wohngrundriss“ als Dokumentation meiner Erfahrungen in Praxis und Lehre erschien 1996 zum Abschluss meiner Lehrtätigkeit mit finanzieller Unterstützung durch die Wüstenrot-Stiftung.Wettbewerbe, Bauten, Planungen
(A) persönlich
(B) in Partnerschaft mit Hermann Schröder
(C) in Partnerschaft mit Christian Muschalek
(D) in Partnerschaft mit Reiner Färber
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1964 – 1967
Planung und Bau von 56 Personalwohnungen für die Technische Hochschule Stuttgart im Pfaffenwald (B) -
1965
Schramberg-Eckenhof, 1. Preis im städtebaulichen Wettbewerb, Ausarbeitung qualifiz. Bebauungsplan (B) -
1965
Ausführung des ersten Wohnhügels in Marl (Entwicklung des Prototyps durch Frey, Schröder und Schmidt) (B) -
1965
Städtebaul. Gutachten für die Bebauung des oberen Langsberg in Bad Godesberg, Ausführung von ca. 60 Terrassenwohnungen (B) -
1965 – 1970
Bau der Wohnanlage Tapachstraße in Stuttgart, einseitiges Terrassenhaus mit vorgelagerten Einfamilienhäusern, ca. 100 WE (B) -
1965
Stufenwettbewerb für den deutschen Pavillon zur Weltausstellung in Montreal, 2. Preis (B) -
1966
Städtebaulicher Wettbewerb Berlin-Ruhwald, 1. Ankauf , Räumliche Vernetzung einer Wohnhügel-Bebauung (B) -
1967 – 1972
Demonstrativbauvorhaben Ravensburg-Hochberg, Städtebaulicher Wettbewerb, 1. Preis, Ausführung von ca. WE, darunter ca. 80 Terrassenwohnungen und ca. 70 Gartenhofhäuser im verdichteten Flachbau (B) -
1967 – 1974
Städtebauliche Planung eines neuen Wohngebietes für Stuttgart in Neugereut (B) - Bau von ca. 110 Terrassenwohnungen (B)
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1968 – 1970
Städtebauliches Gutachten für das Wohnquartier Tannenplatz in Ulm-Wiblingen, Bau eines Wohnhügels mit ca. 50 WE (B)
Bau von ca. 200 Sozialwohnungen und Altenwohnungen in Zusammenarbeit mit Ulmer Kollegen (B) -
1968 – 1970
Haus Eisbein, Einfamilienhaus in Gerlingen (B) -
1971 – 1974
Partizipatorische Planung mit den Bewohnern und Bau eines Terrassenhauses für 21 WE der Eigentümergemeinschaft „Schnitz“ in Stuttgart-Neugereut (B) -
1970 – 1991
Fassaden- und Innenraumgestaltung für die Modeläden „Pin-Pin“ bzw. „Fallers Modemarkt“ in Schopfheim, Lörrach, Waldshut, ausschließlich in Altbauten (A) -
1976
Entwurf und Ausführungsplanung von Wohnquartieren für zwei Sportstädten in Saudi-Arabien im Auftrag der Firma Weidleplan in Stuttgart (nicht gebaut) (B+D) -
1978
Zweistufiger Wettbewerb für eine Stadthalle mit Altstadtsanierung in Memmingen, 1. Preis, Bauausführung und Fertigstellung 1981 (C) -
1979
Beschr. Wettbewerb für eine Wohnbebauung am Tazzelwurm in Stuttgart, ein 1. Preis (C) -
1980
Eingeladener Wettbewerb für die „Internationale Bauausstellung Berlin“, IBA, ein 1. Preis für die Bebauung an der Kochstraße, Dienstleistungsflächen und Wohnungen unter dem Motto „Wohnen und Arbeiten“, Fertigstellung 1992 (B+C) -
1980
Gutachter-Wettbewerb für die Studentenwohnanlage „Straussäcker“ der Universität Stuttgart, 1. Preis, Bau von ca. 200 Zimmern, Fertigstellung 1983, C
Architekturpreise
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1968
Paul Bonatz Preis der Stadt Stuttgart für die Personalwohnungen der Universität Stuttgart -
1968
Preis des Verbandes der Deutschen Ziegelindustrie für dieselben Bauten -
1969
Hugo Häring Preis für Architektur des Bundes Deutscher Architekten für den Wohnhügel Marl -
1971
Paul Bonatz Preis der Stadt Stuttgart für die Wohnanlage Tapachstraße, Stuttgart -
1972
Internationaler Architekturpreis des Institut Nation du Logement, Brüssel, für die Wohnanlage Tapachstraße, Stuttgart -
1972
Hugo Häring Preis des BDA Baden-Württemberg für die Wohnanlage Tapachstraße, Stuttgart -
1974
Architekturpreis des Ruhrgasverbandes für die Städtebauliche Planung und den Bau der Terrassenhäuser in Stuttgart-Neugereut -
1974
Hugo Häring Preis des BDA Baden Württemberg für die Terrassenhäuser in Stuttgart-Neugereut -
1975
Architekturpreis Beton für die Terrassenhäuser in Stuttgart-Neugereut -
1975
Paul Bonatz Preis der Stadt Stuttgart für die Terrassenhäuser in Stuttgart-Neugereut -
1975
Paul Bonatz Preis der Stadt Stuttgart für das Wohnhaus „Schnitz“ -
1977
Hugo Häring Preis des BDA Baden Württemberg für das Wohnhaus „Schnitz“ -
1977
Deutscher Architektur Preis für das Wohnhaus „Schnitz“, lobende Erwähnung -
1978
Internationaler Architekturpreis des Institut National du Logement, Brüssel, für das Wohnhaus „Schnitz“
Forschungsarbeiten
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1970 – 1973
Forschungsauftrag BMBau zu Städtebauliche Verdichtung durch terrassierte Bauten in der Ebene, Beispiel Wohnhügel -
1978 – 1979
Forschungsgemeinschaft Bauen und Wohnen FBW Planungsbeteiligung im Geschossbau am Beispiel „Schnitz“
Publikationen
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1996
„Der Wohngrundriss“ (wiss. Mitarbeiter Eberhard Wurst)
Wüstenrot Stiftung und DVA Deutsche Verlagsanstalt ISBN 3-421-03211-4 -
2002
„Der Wohngrundriss“ Chinesische Übersetzung
Mitgliedschaften
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1960
Architektenkammer Baden-Württemberg -
1974
BDA Baden-Württemberg -
1996
Alvar Aalto Gesellschaft Helsinki, München
Preisrichtertätigkeiten
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1977 – 2000
ca. 120 Preisberichte, davon ca. 50 % als Vorsitzender -
1988 – 2000
Fachpreisrichter für die Portsmouth Society GB, jährlicher Architekturpreis der Stadt
Vorträge
- Zahlreiche Vorträge an deutschen Hochschulen, vor allem zu Wohnbauthemen
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1980
South London Polytechnic -
1984
Universität Hefei, V.R. China Austauschprogramm mit der Uni Stuttgart. Mehrwöchige Vortragsreihe zu Wohnbauthemen -
1986
Goethe Institut Montevideo Uruguay -
2002
Vorträge an vier chinesischen Hochschulen anlässlich der Buchvorstellung „Der Wohngrundriss“
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1931
Ehemalige Teammitglieder
Thorsten Blatter, Tobias Bochmann, Benedikt Bosch, Georgio Bottega, Stefanie Eberding, Christine Falkner, Florian Gruner, Siegfried Irion, Katja Knaus, Rüdiger Krisch, Gerd Kuhn, Thomas Pfeiffer, Robert Plail, Alexandra Schlaier, Katharina Schmitt, Eberhard Wurst, Ivana Vukoja
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